GESUNDHEIT

Welche Impfung braucht mein Pferd wirklich? (Und welche besser nicht)

So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Im Februar dieses Jahres kam es auf dem internationalen Reitturnier im spanischen Valencia zu einem Herpes-Ausbruch. Das Turnier wurde daraufhin abgebrochen. Seitdem sind die Diskussionen über eine mögliche Impfpflicht (mal wieder) in vollem Gange und allerorts steigt die Nachfrage nach Impfungen gegen die Equinen Herpesviren. So stark, dass es derzeit zu Lieferengpässen kommt. Natürlich möchte jeder Pferdehalter sein Pferd bestmöglich schützen, aber machen „überhastete“ Impfungen zum jetzigen Zeitpunkt Sinn? Und wie verhält es sich generell mit Impfungen bei Pferden? Was passiert bei einer Impfung? Welche gibt es? Welchen Schutz bieten diese? Welche machen Sinn? Wie kann ich mein Pferd anderweitig schützen? Fragen über Fragen. All das wollen wir in diesem Artikel besprechen. Denn kaum ein anderes Thema wird so kontrovers diskutiert wie das Thema Impfen.

Was passiert bei einer Impfung?

Eine Impfung folgt dem Prinzip der körpereigenen Abwehr, die bei einem Infektionsgeschehen in Gang gesetzt wird. Es wird also der gleiche Prozess angestoßen, den ein Pferd durchlaufen würde, würde es erkranken. Während bei einer Infektion aber das Immunsystem mit dem kompletten Krankheitserreger konfrontiert wird, werden bei einer Impfung abgeschwächte, abgetötete oder nur Teile von Infektionserregern verabreicht. Die enthaltenen Erreger(teile) können nicht mehr eigenständig agieren, also eine Erkrankung auslösen, werden aber vom Immunsystem als „unerwünschter Eindringling“ erkannt und als solcher „abgespeichert“. Sowohl bei einer durchgemachten Infektion als auch bei einer Impfung reagiert das Immunsystem nicht nur mit der Bildung spezifischer Antikörper, sondern auch mit der Bildung sogenannter Gedächtniszellen. Kommt es dann zu einer tatsächlichen Infektion mit diesen Krankheitserregern, hat das Immunsystem die Chance, diese schnell wiederzuerkennen und mit seiner körpereigenen Armee den spezifischen Antikörpern zu bekämpfen.

Das klingt jetzt erst einmal so, als wären Impfungen per se eine gute Idee. Und ja, ich bin der Meinung, dass diese ein wirkungsvoller Schutz gegen schwere Erkrankungen sein können. Jedoch nicht alle gleichermaßen. Und deshalb sollte sich meiner Meinung jeder Pferdehalter damit auseinandersetzen, welche Impfungen für sein Pferd Sinn machen und welche möglicherweise nicht. Denn Impfungen sind auch ein nicht zu unterschätzender Eingriff in das natürliche Immunsystem der Pferde und immer auch mit Risiken verbunden. Zum einen können Fehler beim Impfen selbst, beispielsweise durch mangelnde Desinfektion der Einstichstelle oder Gefäßverletzungen, zum anderen auch Überempfindlichkeitsreaktionen auf die Impfstoffe zu vorübergehenden oder dauerhaften Impfschäden führen. Nutzen und Risiken sollten deshalb immer gegeneinandergestellt werden. Und deshalb kann ich nur appellieren, eine so wichtige Entscheidung für sein Pferd nicht einfach „auszulagern“ und alleine dem Tierarzt zu überlassen.

Welche Impfungen gibt es?

Es gibt drei unterschiedliche Arten von Erregern: Viren, Bakterien und Pilze. Und gegen alle drei gibt es Impfungen.
In Deutschland erarbeitet die „Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet)“ seit vielen Jahren Leitlinien zur Impfung von Tieren, an denen sich auch viele Tierärzte in der täglichen Impfpraxis orientieren. Um die unterschiedliche Bedeutung von Impfungen aufzuzeigen, unterscheidet die StIKo Vet sogenannte Core- und Non-Core-Impfungen:

Der Leitlinie folgend, sollten demnach alle Pferde gegen Tetanus, Pferdeinfluenza und Herpesvirus-Infektionen vom Typ 1+4 geimpft werden. Um eines vorwegzunehmen: Ich folge dieser Empfehlung so nicht.

Ob eine Impfung angeraten ist oder nicht, sollte davon abhängig gemacht werden, wie gefährlich eine Infektion ist, ob die Impfung wirklich davor schützt, ob der Erreger dort, wo sich mein Pferd aufhält, vorkommt und ob die jeweilige Erkrankung behandelbar ist, – so handhabe ich das. Schauen wir uns also die „Core-Impfungen/ – Infektionen“ mal genauer an:

Tetanus

Tetanus (auch als Wundstarrkrampf bekannt, ist eine Erkrankung, die durch das Bakterium Clostridium tetani verursacht wird und meist tödlich verläuft. Wie der Name Wundstarrkrampf erahnen lässt, verursachen Tetanus-Bakterien schlimmste Spasmen und Krämpfe, die schlussendlich zum Atemstillstand führen. Tetanus-Bakterien kommen überall in der Umwelt vor und besonders häufig in Böden vor. Durch kleinste Wunden, und sei es nur durch eine Mauke-Stelle, können sie in den Organismus der Pferde gelangen. Die Impfung ist hochwirksam, die Erkrankung tödlich – die Frage, ob impfen oder nicht, stellt sich deshalb für mich an dieser Stelle nicht.

Sehr wohl stellt sich aber die Frage nach der Häufigkeit der Impfung. Aktuell gibt es zwei zugelassene Einzel-Impfstoffe und drei Tetanus-/Influenza-Kombinationsimpfstoffe. Je nach Hersteller des Impfstoffes wird eine Wiederholungsimpfung im Abstand von ein bis drei Jahren empfohlen, wie die Übersicht zeigt:

Abgesehen von den unterschiedlichen Angaben der Hersteller gibt es gute Gründe anzunehmen, dass die erfolgreiche Grundimmunisierung und einmalige Wiederholungsimpfung gegen Tetanus beim Pferd zu einem Immunschutz von über 15 Jahren und mehr führt. So wie bei uns Menschen auch. Auf keinen Fall sollte man sich darauf aber blind verlassen. Anstelle einer regelmäßigen Impfung alle zwei bis drei Jahre, kann man eine sogenannte Antikörper-Messung durchführen zu lassen, um eine Aussage über die Schutzwirkung zu erhalten. Dazu wird dem Pferd Blut abgenommen und der Antikörper-Status/ Impftiter im Labor bestimmt. Mittlerweile gibt es auch Schnelltests, mit denen der Tierarzt die Antikörper direkt vor Ort bestimmen kann. Genau so handhabe ich das bei meinem Pferd. So lange ein zuverlässiger Impfschutz bestätigt ist, lasse ich alle zwei Jahre die Tetanus-Antikörper bestimmen. Natürlich können Erkrankungen oder andere Einflüsse, die zu einer Immunsuppression führen, den Impfschutz negativ beeinflussen. In solch einem Fall würde ich in kürzeren Intervallen testen. Auch wenn die Antikörperbestimmung teurer als die Impfung selbst ist, habe ich mich für diesen Weg entschieden. Mir sind es die Mehrkosten absolut wert, denn „mehr Schutz als Schutz“ geht nicht. Bei ausreichend schützenden Antikörpern ist eine Impfung nicht notwendig. Ist der Antikörperschutz nicht ausreichend, lasse ich impfen.

Eines ist im Zusammenhang mit Tetanus noch wichtig: Von einem mit Tetanus infizierten Pferd geht keinerlei Gefahr für andere Pferde oder Menschen aus. Es ist immer nur das einzelne Pferd betroffen.

Equine Influenza Virusinfektion (EIV)

Die Equine Influenza gehört zu den häufigsten Infektionserkrankungen der Atemwege beim Pferd, die immer mit hohem Fieber und Husten einhergeht. Unbehandelt kann es in der Folge zu einer Lungen- oder eine Herzmuskelentzündung kommen. Alles sehr ähnlich der menschlichen Grippe also. Was die Equine Influenza ebenfalls mit der menschlichen Grippe gemeinsam hat, ist der epidemische Verlauf, d. h sie ist weltweit endemisch verbreitet, bleibt in der Regel immer präsent und führt immer wieder zu epidemischen Ausbrüchen, weil sie hoch ansteckend ist. Die Verbreitung erfolgt über Tröpfcheninfektion.
Derzeit gibt es drei zugelassene EIV-Impfstoffe. Die Dauer der Immunität wird von zwei Herstellern mit 12 Monaten nach der ersten Wiederholungsimpfung angegeben. Bei einem Impfstoff sind es sogar mindestens 15 Monate nach abgeschlossener Grundimmunisierung:

Von den Herstellerempfehlungen weicht die StIKo Vet ab, die eine Wiederholungsimpfung alle sechs Monate fordert. Die FN geht da sogar noch weiter: Sie lässt nur Pferde zu Prüfungen im LPO-Turniersport oder in WBO-Wettbewerben auf Pferdeleistungsschauen zu, wenn diese einen aktuellen Impfschutz gegen Influenzavirus-Infektionen vorweisen können. Und aktuell bedeutet in diesem Fall eine Grundimmunisierung, bestehend aus drei Impfungen sowie regelmäßigen Wiederholungsimpfungen, die im Abstand von maximal 6 Monaten + 21 Tagen durchzuführen sind. Wow! Der Grund dafür ist dennoch recht einfach und irgendwie auch einleuchtend: Es ist hinlänglich bekannt, dass Stress das Immunsystem schwächt. Eine Turnier- und Wettbewerbsteilnahme bedeutet immer Stress für ein Pferd – auch für die erfahrenen Hasen. Transport, Trennung von der Herde, Unterbringung in einem fremden Stall, Lärm usw. führen unweigerlich zu Stress und damit zu einer Schwächung der immunologischen Abwehr. Und klar, solche Veranstaltungen, bei denen Pferde zwangsläufig aus verschiedenen Beständen zusammenkommen, sind häufiger Ausgangspunkt für Epidemien – siehe der aktuelle EHV-Ausbruch in Valencia.

ABER: Die Impfung schützt nicht vor einer Erkrankung des geimpften Pferdes. Auch geimpfte Pferde können erkranken, aber nicht jedes nicht geimpfte Pferd erkrankt zwangsläufig. Die Impfung kann und soll „nur“ dazu beitragen, die klinischen Symptome und die Virusausscheidung nach der Infektion zu verhindern. Die Sterblichkeitsrate liegt bei unter einem Prozent – die Frage, ob impfen oder nicht, ist für mich deshalb sehr berechtigt.

Ein weiterer Aspekt, die Impfung zu hinterfragen ist die Aktualität der Impfstoffe. Einmal jährlich gibt die Welttiergesundheitsorganisation (OIE) eine Empfehlung heraus, welche Influenza-Stämme in den Impfstoffen enthalten sein sollten. Anders als im Humanbereich müssen die Hersteller dieser Empfehlung aber nicht folgen. Dies hat zur Folge, dass meines Wissens mindestens ein Impfstoff nur einen der beiden von der OIE empfohlenen Influenzastämme enthält.

Wie handhabe ich das also bei meinem Pferd? Wir impfen nicht gegen Influenza. Zum einen haben wir keine großen Wechsel im Stall, zum anderen nehmen wir an keinen Wettbewerben teil. Ich sehe deshalb für uns keinen ausreichenden Nutzen in dieser Impfung. Und selbst Experten sagen, dass bei Pferden, die nicht an solchen Veranstaltungen teilnehmen, die Impfung nicht unbedingt erforderlich sei.

Equines Herpesvirus (EHV)

Am hitzigsten wird sicher nicht zuletzt seit den jüngsten Herpesfällen in Valencia die Schutzwirkung von EHV-Impfstoffen diskutiert. Hier besteht auch die größte Verunsicherung. Denn gerade die Bilder, die zu den neurologischen Verlaufsformen zu sehen sind, möchte man bei seinem eigenen Pferd niemals sehen. Ich auch nicht und dennoch lasse ich mein Pferd nicht gegen EHV impfen, – um das schon einmal vorwegzuschicken.

Equine Herpesvirusinfektionen werden durch verschiedene Herpesviren ausgelöst. Insgesamt gibt es neun verschiedene Herpesviren beim Pferd, aber nur EHV1 und EHV4 sind relevant. Gegen diese beiden Virusstämme gibt es auch Impfungen. Aber auch hier ist es so genau wie bei der Equinen Influenza, dass die Impfung nicht vor einer Erkrankung des geimpften Pferdes schützt. Auch geimpfte Pferde können erkranken. Nach meinem Kenntnisstand waren in Valencia die meisten, wenn nicht sogar alle betroffenen Pferde geimpft. Hinzu kommt, dass schätzungsweise rund 80 Prozent der weltweiten Pferdepopulation mit Herpes infiziert sind. Das heißt, sie tragen die Viren in sich, sind infiziert, müssen aber nicht zwangsläufig erkranken. Die Viren schlummern in sogenannten Latenzorganen, das heißt, sie sind da aber inaktiv. Infolge von Stress oder Krankheit, also einem Auslöser, der das Immunsystem schwächt, kann es zu einer reaktivierten Herpesvirusinfektion kommen, bei der die Erreger ins Blut übergehen und das Pferd symptomatisch wird. Bei einer reaktivierten Herpesinfektion kommt es auch zu massiver Virusausscheidung, die durch Tröpfcheninfektion auf andere Pferde übergehen und diese infizieren können – sofern sie es noch nicht sind. Infektionen zu EHV 1 können zu Atemwegserkrankungen, Stutenaborten und der gefürchteten neurologischen Verlaufsform der equinen Herpesvirus-Enzephalomyelopathie (EHM) führen. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung des Rückenmarks, bei der es zu Ataxien und/oder unvollständigen Lähmungen kommen kann. EHV 4-Infektionen bleiben meist auf Atemwegserkrankungen beschränkt.

Derzeit gibt es vier zugelassene Impfstoffe:

Die Impfungen können „nur“ dazu beitragen, die klinischen Symptome zu mildern und die Virusausscheidung nach der Infektion zu reduzieren. Weder die Infektion selbst noch die gefürchtete neurologische Verlaufsform lassen sich durch eine Impfung verhindern. Die Frage, ob impfen oder nicht, ist für mich deshalb ebenfalls sehr berechtigt. Der Erfolg einer Herpesimpfung ist in hohem Maße abhängig von der Impfdichte, d. h. dass mehr 80 Prozent der Pferde eines Bestandes und/ oder der Pferde, die auf Wettbewerben, Turnieren etc. zusammenkommen, geimpft sein sollten, damit die Impfung funktioniert. Die Dauer der Immunität wird bei allen vier Impfstoffen mit sechs Monaten nach Grundimmunisierung und Wiederholungsimpfung angegeben.

Mir persönlich ist der Nutzen der Schutzwirkung gegenüber dem Risiko von Gesundheitsschäden aktuell noch zu gering. Ich habe mich von daher auch gegen eine HPV-Impfung entschieden. Aber wie gesagt, das ist meine ganz persönliche Entscheidung, die ich sorgfältig auch vor dem Hintergrund unseres Haltungskonzepts, der Vermeidung von Reisen etc. treffe.

Auch für Herpes und Influenza gibt es sog. Impftiter-Screens, bei denen der Antikörper-Status nach EHV-1/-4 und Influenza A equi-Impfungen bestimmt werden kann. Hier fehlt mir noch die persönliche Erfahrung. Ich kann mir aber vorstellen, dass es gerade für Pferde, die mit deutlichen Nebenwirkungen auf diese Impfungen reagieren, ein guter Weg sein kann, den Impftiter zu bestimmen und so wenigstens Impfintervalle u verlängern, – gerade wenn Pensionsstallbetreiber auf einen Impfschutz bestehen.

Wenn impfen, dann richtig

Der Erfolg einer jeden Impfung ist von generellen Faktoren abhängig. Damit die Pferde überhaupt mit einer entsprechenden Immunantwort reagieren können, dürfen nur gesunde Pferde geimpft werden. Dazu zählen nicht nur akute Infekte, sondern beispielsweise auch starke Abmagerung und Phasen, wie beispielsweise der Fellwechsel, in denen der Organismus ohnehin schon Höchstleistungen vollbringen muss. Nicht umsonst geht der Fellwechsel oftmals mit einer erhöhten Infektanfälligkeit einher, weil wichtige Nährstoffe wie beispielsweise Eiweiße, Mineralien und Vitamine nicht ausreichend bereitgestellt werden. Ich betrachte es deshalb mit Sorge, dass gerade jetzt – zum Ende des Fellwechsels – so viel geimpft wird.

Ganz wichtig ist auch, nicht zu früh zu impfen. Jedes Fohlen bekommt von seiner Mutter eine sogenannte „maternale Immunität“ mitgegeben. Mit der Zeit nehmen diese maternalen Antikörper ab. Erst wenn das Fohlen keine oder nur noch geringe Spiegel dieser maternalen Antikörper hat die Ausbildung eines belastbaren Impfschutzes des Fohlens möglich. Je mehr maternale Antikörper noch vorhanden sind, desto erheblicher kann der beeinträchtigt werden. Vor jeder Impfung, egal ob beim Fohlen oder beim erwachsenden Pferd, muss deshalb eine Untersuchung auf Impffähigkeit durchgeführt werden. Lasst Euch über Nutzen und Risiken aufklären und entscheidet dann, ob Ihr Euer Pferd gegen die jeweilige Krankheit mit dem verfügbaren/ vorgeschlagenen Impfstoff impfen lassen möchtet oder nicht. Und hinterfragt ruhig, auch wenn bei einer Wiederholungsimpfung ein Kombi-Impfstoff aus Influenza und Tetanus verwendet werden soll in der Praxis zeigt sich nämlich leider häufiger, dass so auch im halbjährlichen Abstand gegen Tetanus geimpft wird. Das ist völlig unsinnig und belastet nicht nur Euer Pferd, sondern auch Euren Geldbeutel unnötige. Denkt immer daran, es ist Euer Pferd und Eure Entscheidung. Und denkt vor allem auch daran, ein starkes Immunsystem ist immer noch die wichtigste und effektivste Verteidigung gegen Krankheitserreger aller Art. Je artgerechter ein Pferd gehalten und ernährt wird und je weniger Stress, Schmerzen und unnötige Behandlungen ihm zugemutet wird, um so besser kann es sein Immunsystem ausbilden.


Über die Autorin Tina Löffler:

Ich bin Tina Löffler, lebe mit meinem Mann, unserer 15 Monate alten Australian Shepherd Hündin und unserem 29 Jahre alten Hessen-Wallach in einem ländlichen Teil des Rhein-Main-Gebietes. Ich bin Tierphysiotherapeutin und herstellerunabhängige Ernährungsberaterin für Pferde und betreibe eine mobile Praxis für Tierphysiotherapie und -naturheilkunde. Besonders am Herzen liegt mir bei meiner Arbeit der ganzheitliche Ansatz. Im Laufe der Jahre habe ich deshalb mein Therapieangebot sukzessive erweitert. Nicht zuletzt seit meiner TCVM-Zusatzausbildung bin ich davon überzeugt: „Wer auch immer der Vater einer Erkrankung ist, die Mutter ist immer die Ernährung“. Sowohl die Ernährungs- als auch Darmgesundheitsberatung gehören zu meinen besonderen Interessen und mittlerweile auch zu meinen Tätigkeitsschwerpunkten. Krankheitsbilder stellen sich oftmals als multifaktorielles Problem dar, d. h. die Ursache wird oft von vielen einzelnen Symptomen überlagert. Und die gilt es herauszufinden und zu behandeln.

Wenn ich nicht mit den Tieren unterwegs, oder bei meinen Patienten bin, schreibe ich. Als freie Autorin für ein Pferdemagazin und jetzt auch als Gastautorin für Lills Horse Blog.

Wer mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchte, schaut einfach mal auf meiner Website rein: www.agilavet.de


Quellen und Weblinks:

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